Sie wollen ein Auto ankaufen? Damit Sie die richtige Entscheidung treffen, haben wir Ihnen hier die wichtigsten Tipps für den Autoankauf zusammengestellt.
Was muss ich beim Autoankauf beachten?
Vor dem Kauf eines Gebrauchtwagens sollten Sie diesen angesehen haben. Bilder aus dem Internet reichen nicht aus.
Sie sollten sich den Wagen vor Ort ansehen, um eventuell auf Mängel oder Ähnliches aufmerksam zu werden.
Checken Sie den Wagen vor dem Autoankauf durch. Öffnen Sie die Motorhaube, verstellen Sie die Sitze und checken Sie die Hintertüren. Dadurch können Sie spätere Überraschungen vermeiden.
Doch mit diesem Check ist der Autoankauf Check noch nicht abgeschlossen.
Machen Sie eine Probefahrt vor dem Autoankauf
Um einen gebrauchten Wagen zu überprüfen, gehört auch eine Probefahrt dazu. Setzen Sie sich in das Auto und fahren eine Runde. Beim Fahren werden Sie schnell merken ob der Wagen Probleme macht oder einige Dinge nicht so laufen, wie Sie sollten.
Wurden Ersatzteile im Wagen verwendet?
Bei einigen Gebrauchtwagen fanden bereits Reparaturen statt. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie sich alle Rechnungen der Ersatzteile zeigen lassen. Welche Ersatzteile wurden im Wagen verarbeitet? Wurden originale Ersatzteile im Gebrauchtwagen verwendet?
All diese Fragen können Sie mit Hilfe der Rechnungen beantworten. Im Falle späterer Reparaturen spielen die bereits ausgetauschten Ersatzteile eine wichtige Rolle.
Auch tragen nicht originale Bauteile zu einer Minderung des Kaufpreises bei.
Dokumenten Check vor dem Autoankauf
Die wohl wichtigste Rolle bei einem Autoankauf spielen die Fahrzeugpapiere. Sie sollten die Papiere genau überprüfen. Sind Sie dabei besonders sorgfältig. Überprüfen Sie die Fahrzeugnummer, Hersteller und Fahrgestellnummer. Nur wenn alles übereinstimmt, sollten Sie den Wagen in Betracht ziehen.
Weitere wichtige Punkte, die Sie beim Autoankauf beachten sollten, sind Schäden an der Karosserie. Prüfen Sie den Wagen auf Lackschäden oder rostige Stellen. Je nachdem, wo sich die Stellen befinden, können diese später enorme Folgekosten verursachen.
Schauen Sie auch, ob Sie Unfallschäden entdecken können.
Beim Check der Karosserie sollten Sie unbedingt einen genauen Blick auf die Reifen und die Felgen werfen. Halten Sie Ausschau nach Rissen oder Beulen. Besonders Letzteres kann ein Indikator dafür sein, dass der Wagen oft Kontakt mit dem Bordstein hatte. Dies wirkt sich besonders negativ auf die Lenkung des Fahrzeugs aus. Bei diesen Schäden lohnt sich eine Reparatur kaum noch. Denn es könnten weitere Folgeschäden entstanden sein, die Sie vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennen.
Zum Abschluss sollten Sie auch den Gesamtzustand des Wagens in das Verhältnis mit den bereits gefahrenen Kilometern setzen. Ein Auto mit wenig Kilometern aber mit besonders abgenutzten Sitzen ist ein Anzeichen dafür, dass eventuell etwas nicht stimmt.